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Versicherungsvergleich für die Berufsunfähigkeitsversicherung

Der Staat lässt die Berufsunfähigen zunehmend im Stich, denn durch eine neue Regelung, die es seit 2001 gibt, greift der Staat Berufsunfähigen immer weniger unter die Arme. Staatliche Renten werden nur noch an Erwerbsunfähige ausbezahlt, im Anschluss an eine Erkrankung oder einen Berufsunfall. Nur wenn man lediglich weniger als drei Stunden täglich in irgendeiner Position arbeiten kann, bekommt man eine Leistung aus der Rentenversicherung. Prüfen Sie hier ob sich eine private Vorsorge zur Berufsunfähigkeit für Sie lohnt:

Es ist häufig so, dass Personen nach einer Erkrankung nicht mehr ihren Beruf ausüben können – aus dem Topf der Rentenversicherung erhalten sie obendrein nichts, weil ihnen ein anderer Beruf als der erlernte oder ausgeübte zumutbar ist.

Wenn man Glück hat und eine staatliche Rente bekommt, hat man meist nicht mehr als 750 Euro monatlich. Damit ist es schwer, die Miete zu begleichen oder Ausbildungskosten für Kinder zu bestreiten. Doch es ist so, dass jeder Vierte im Laufe seines Lebens berufsunfähig wird. Unter Berufsunfähigkeit versteht man die Unfähigkeit, in einem Beruf zu arbeiten, den man ausgeübt hat.

Weil die Rentenversicherung so rigoros ist, sollte man unbedingt eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Doch nur ein Drittel aller Arbeitnehmer hat dies in Deutschland getan. Viele meinen, dass sie mit ihrem Bürojob auf der sicheren Seite sind. Doch sie vergessen, dass gerade in sitzenden Berufen Burn-Outs und andere psychische Erkrankungen, oft ausgelöst durch Stress und Termindruck, überhand nehmen. Heutzutage passieren schwere Erkrankungen und Berufsunfälle nicht nur Handwerkern, es sind immer mehr Angestellte betroffen.

Und die Berufsunfähigkeit betrifft alle Altersschichten. Es ist ein Irrglaube, dass hauptsächlich ältere Arbeitnehmer von Erkrankungen und Berufsunfähigkeit betroffen sind. Auch Jüngere können ernst erkranken, so ernst, dass sie nicht mehr arbeiten können. Und Unfälle geschehen auch altersunabhängig, doch Unfälle machen nur zehn Prozent der Berufsunfähigkeitsfälle aus.

Es ist ratsam, sich in jungem Alter um eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zu kümmern. Denn je älter und kränker man ist, desto weniger sind Versicherungen bereit, zu zahlen. Man sollte übrigens nicht schummeln, wenn man gefragt wird, welche Medikamente man nimmt und welche Vorerkrankungen man hat. Verschweigt der Versicherungsnehmer diesbezüglich etwas und kommt dies ans Tageslicht, kann er schlimmstenfalls seine Rente verlieren
 

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